Bern

Optimierung der ergänzenden Hilfen zur Erziehung

Beschrieb

Optimierung der ergänzenden Hilfen zur Erziehung

 

Das Programm des Kantons Bern konzentriert sich auf den Bereich der ergänzenden Hilfen zur Erziehung und hat zum Ziel, ein einheitliches, aufeinander abgestimmtes Finanzierungs-, Steuerungs- und Aufsichtssystem zu entwickeln. Dazu wurden 12 Massnahmen zu den folgenden strategischen Zielen umgesetzt: (1) Erstellen einer Bestandesaufnahme zur Finanzierung und Aufsicht der ergänzenden Hilfen zur Erziehung, (2) Erarbeiten eines Finanzierungsmodells für die ergänzenden Hilfen zur Erziehung, (3) Harmonisierung der Aufsichtspraxis der Kinder- und Jugendheime sowie der Familienpflege, (4) Erstellung eines Normkonzeptes für ein Gesetz über die ergänzenden Hilfen zur Erziehung und (5) eines Konzeptes zum Kindesschutz und schliesslich (6) Verbreitung der Erkenntnisse.

Die Konzentration auf einen einzelnen Bereich erlaubte eine vertiefte Bestandesaufnahme und darauf aufbauend die Erstellung solider Grundlagen für die geplante Harmonisierung der ergänzenden Hilfen zur Erziehung (Finanzierungsmodell, Grundsätze und Instrumente zur Aufsicht, Normkonzept, Konzept für den Kindesschutz). Bei der Erarbeitung der Inputpapiere und im Rahmen der Projektgruppe haben rund 80 Fachpersonen mitgewirkt. Eine grosse Rolle spielte zudem die Kommunikation. So wurden die jeweils wichtigsten Akteure über die erarbeiteten Grundlagen, und nach Beendigung des Projekts eine breitere Öffentlichkeit über die Projektresultate informiert.

 

Typ

Kantonale Programme gemäss Art. 26

Laufzeit

2014 - 2016

Status

Abgeschlossen

Zuständige Stelle:

Direktion für Inneres und Justiz

Kantonales Jugendamt

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